biografie

Die deutsche Sopranistin Maja Lange studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Magdalena Hajossyova und Prof. Julia Varady und sie besuchte die Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger. Nach ihrem Abschluss wurde sie direkt in den Chor der Deutschen Oper Berlin engagiert. Dort erlebte sie viele namenhafte Sänger, Dirigenten und Regisseure. Dem Chor blieb sie bis 2015 verbunden. Danach ging sie an die Hochschule für Musik Karlsruhe um in der Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll zu studieren. Im Oktober 2017 beendete sie ihren Master in Liedgestaltung mit Bestnote. Meisterkurse u.a. bei Mirella Freni, Christine Schäfer, KS Brigitte Fassbaender, KS Peter Schreier und Norah Amsellem ergänzten ihre musikalische Ausbildung. 2015 ersang sich Maja beim Internationalen Wettbewerb für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts Karlsruhe zusammen mit ihrer Duopartnerin Lisa Wellisch den zweiten Preis und sie war Semifinalistin beim Internationalen Wettbewerb für Wagnerstimmen, welcher im Badischen Staatstheater Karlsruhe stattfand. 

 

Bereits während ihres Gesangsstudiums war Maja in zahlreichen Opernrollen zu hören. So beispielsweise als Cecilio in Mozarts „Lucio Silla“, Laura in Tschaikowskys “Jolanthe”, Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ und als Flora in Verdis „La Traviata“. 2011 debütierte sie als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der „Schärdinger Sommeroper“. Es folgte die Partie der Leonore aus Beethovens Fidelio in einer gekürzten Fassung für Kinder, welche unter Anderem im Beethovenhaus Bonn und in der Berliner Philharmonie aufgeführt wurde. 2016 sang sie erstmals die Partie der Agathe aus Webers Freischütz in einer konzertanten Produktion in Stuttgart und sie war als Githa in Zemlinskys Zwerg in einer Produktion des Schlossplatztheaters Berlin zu erleben. 2017 war Maja als Hotelgast und Strawberry Seller an der Deutschen Oper Berlin in der Produktion von Death in Venice von Britten zu hören. Regie führte Graham Vick und das Dirigat übernahm Donald Runnicles.